Patrice Wyrsch, Jahrgang 1987, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Institut für
Organisation und Personal der Universität Bern. In seiner Dissertation erforscht er Sensitivität im Unternehmenskontext sowohl konzeptionell-theoretisch als auch quantitativ-empirisch.
Patrice Wyrsch studierte Betriebswirtschaftslehre und Allgemeine Ökologie (B.A.) sowie Management (M.Sc.) an der Universität Bern. Er verfügt über mehrjährige Berufserfahrung unter anderem im IT-Bereich und in der Unternehmensberatung. Dank seiner Masterarbeit, welche als beste Masterarbeit aller Berner
WirtschaftswissenschaftlerInnen des Abschlussjahrganges 2015/16 ausgezeichnet wurde, erforscht er seit Sommer 2015 Sensitivität aus einer organisationalen, ressourcenbasierten Sicht.
Am 2. Schweizer HSP-Kongress leitete er den Workshop "Hochsensibilität
als Unternehmensressource". Zudem nahm er am 1. Deutschen HSP-Kongress
als Referent am Wissenschaftsforum teil. Seine bisherige Forschung fand bereits Eingang in renommierten Medien wie dem
Deutschen Radio-Sender SWR2 und der Schweizer SonntagsZeitung. Im Juni 2018 konnte er seine neusten Forschungsergebnisse an
einer der wichtigsten Management-Konferenzen vorstellen.
Teresa Tillmann, Jahrgang 1989, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Schulpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit Sensitivität im (gesundheits-)psychologischen Kontext am Beispiel von Lehrkräften.
Teresa Tillmann studierte Erziehungswissenschaften (B.A.) an der Universität Regensburg und Psychologie (M.Sc.) an der LMU in München. Bereits in ihrer Masterarbeit konnte sie sich mit dem Thema "Hochsensitivität" im schulischen Kontext auseinandersetzen. Am 1. Deutschen HSP-Kongress nahm sie ebenfalls am Wissenschaftsforum teil und präsentierte ihre ersten Forschungsergebnisse im Vortrag „Hochsensibilität + Stress = Psychische Erkrankung?“. Als Ansprechpartnerin für Medien des Informations- und Forschungsverbunds Hochsensibilität e.V. (IFHS) tritt sie an die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis. Während ihres Aufenthalts als Gastwissenschaftlerin an der University of California in Berkeley (USA) im April 2017, hatte sie zudem die Möglichkeit mit Prof. Dr. Arthur Aron und Dr. Elaine Aron zusammenzuarbeiten. Der bis heute bestehende Kontakt und die weiterführende Zusammenarbeit ermöglichen einen qualitativ hochwertigen Austausch über den aktuellsten Forschungsstand.